Das Projekt „COMMON GROUND SAARMOSELLE“ wurde im Rahmen des Europapreises 2025 „75 Jahre Schuman-Erklärung“ für einen Preis ausgewählt. Die Entscheidung traf eine Wettbewerbsjury, bestehend aus Vertretern der Staatskanzlei Saarland, des Saarländischen Städte- und Gemeindetags, des Landkreistags Saarland sowie der Europäischen Akademie Otzenhausen. Gemeinsam setzen wir ein Zeichen für eine vereinte Grenzregion von morgen!
Seit drei Jahre beteiligt sich die Landeshauptstadt Saarbrücken als eine von acht Pilotregionen am Projekt Robert Bosch Stiftung „Common Groun“, gemeinsam mit dem Gemeindeverband Forbach, zivilgesellschaftlichen Partnern wie EUROP’age SaarLorLux e.V. und dem „Conseil de Développement“. Europ’age steht dabei an der Seite der Landeshauptstadt, um „über Grenzen mitzugestalten“, so die Zielsetzung der Stiftung aus Berlin.
Ein grenzüberschreitender Bürgerrat mit 40 Mitgliedern – 20 auf französischer und 20 auf deutscher Seite – wurde ins Leben gerufen. Ziel ist es, gemeinsam Vorschläge zu den Themen Interkulturalität und Zweisprachigkeit, Wirtschaftsentwicklung, nachhaltige Raumplanung und Mobilität, Gesundheit sowie Tourismus zu erarbeiten. Damit soll die Gestaltung des Grenzraums im Eurodistrikt SaarMoselle aktiv vorangetrieben werden.
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