Eine BrĂŒcke â Symbol der grenzĂŒberschreitenden Kooperation zwischen zwei Gemeinden, Nachbarstaaten. Hier zwischen Ralingen in Deutschland (SĂŒd-Eifel) und Rosport in Luxemburg. Dort war vor kurzem das Vernetzungstreffen der acht Grenzregionen Deutschlands, in denen ganz unterschiedliche Projekte von der Robert Bosch Stiftung gefördert werden.Dank dem Projekt âCommon Groundâ  wird die grenzĂŒbergreifende Beteiligung der Bevölkerung an der Gestaltung ihrer Grenzregionen gefördert. Auch in unserem Grenzraum Saarland-Lothringen ist die Einbeziehung der BĂŒrger bei der Entwicklung eines Raumkonzepts fĂŒr den Euro Distrikt Saar Mosel geplant. Um die Zusammenarbeit effizienter zu gestalten, sollen – lĂ€ngerfristig- die eine Million Menschen entlang der Grenze gleiche Lebensbedingungen genieĂen. Ein einheitliches Verwaltungssystem wird beim Abbau die administrativen Unterschiedichen helfen und das Zusammenwachsen zu einem gemeinsamen Lebensraum ermöglichen.
Das Pilotprojekt eines grenzĂŒberschreitenden Agglomerationskonzepts fĂŒr den Eurodistrict SaarMoselle wird von einem deutsch-französischen BĂŒrgerrat begleitet. Themen wie MobilitĂ€t, Gesundheitsvorsorge, Bildung, Kultur werden in die Debatten einflieĂen, um konkrete Lösungen zu finden. Seit Beginn 2022  ist EUROPâage Saar-Lor-Lux e.V. in die Projektgestaltung involviert und wird auch dem im FrĂŒhling 2024 geplanten BĂŒrgerrat vertreten sein. Am Dienstag 9. April 2024 ab 18h00  in der Bel Etage in SaarbrĂŒcken werden die Ergebnissen aus der ersten Konsultationsphase mit BĂŒrger:innen aus dem Eurodistrict prĂ€sentiert.
Esther Ribic
Fotos© Robert Bosch Stiftung, Manuel Frauendorf